Jährlich werden es mehr
Nach Urlauben im Ausland war ich immer schockiert über die vielen Katzen und Hunde, die herrenlos nach Futter und Streicheleinheiten suchen. Aber seit einigen Jahren weiß ich es besser. Auch in Deutschland gibt es sehr viel Leid und Not bei den Tieren. Da wir etwas außerhalb der Stadt in einer kleinen Siedlung wohnen, kann ich es jährlich erleben.
Angefangen (oder bewusst mitbekommen) hat es vor 8 Jahren. Unser Kater hatte einen Hirntumor und ich musste ihn beim Tierarzt einschläfern lassen. Damals war ich so em Ende, dass ich beschloss "Nie wieder will ich ne Katze haben". Dann kam der Sommerurlaub und bei der Ankunft zu Hause wurde ich schon sehnsüchtig erwartet. Meine Tochter musste mir unbedingt was zeigen. Wir gingen nach oben und ich sah nichts. Doch in der Ecke stand ein Korb aus Weide. Dann sah ich einen ausgewachsenen Kater, der mich ängstlich ansah. "Der kommt ins Tierheim" so hör ich mich heute noch sagen. Wie gesagt, das ist 8 Jahre her. Der Kater wiegt 7 kg ist lieb und sehr verschmust. Er weiß sicher, dass meine Tochter ihn vor der Sommerhitze (es waren rund 30°C) gerettet hat. Einfach mit Korb am Straßenrand abgestellt. (So was gehört eingesperrt, finde ich). Nun nahm das Katzen und unser Leben seinen Lauf. Wir holten zur Gesellschaft ein kleines Kätzchen und beide freundeten sich schnell an. Im nächsten Jahr glaubt ich eine Ratte im Schuppen zu sehen. Es war ein kleiner ängstlicher Blau/Grauer Kater. Ähnlich, wie die Rasse Russisch Blau. Erst nach vielen Wochen fand er Vertrauen und kam ins Haus. Auch heute noch ist meine Tochter die Bezugsperson und ich der Futternapf. Im vergangenen Jahr war es ein Weißer Kater mit schwarzen Flecken, der einfach dünn und struppig vor uns stand. Auch dieser Kater wird gefüttert und im Holzschuppen hat er seinen Schlafplatz. Nun reicht es aber (so dachte ich). Aber nein, seit einigen Wochen gibt es hier eine Katzenmutter. Die 3 Junge hat. Die Kleinen kann ich schon streicheln. Die Mutter erinnert mich an eine zischende Schlange und die wird sicher nie zahm werden. Aber wir müssen sie kastrieren lassen und haben schon einen Fangkorb vom Tierheim besorgt. Die Kleinen sind im Internet zu finden, denn ich suche ein schönes zu Hause für die kleinen Racker. Da meine Tochter im Kuhstall arbeitet und dort immer Katzen zu finden sind, durfte ich auch schon 2 kleine Miezen mit der Flasche aufziehen. Nach 3 Wochen Fütterung sah ich aus wie krank. Alle 2 Stunden und das auch Nachts zehrt am Schlaf. Die Beiden haben ein neues Zuhause mit lieben Menschen gefunden und auch die anderen Stallkatzen, die wir vermittelt haben.
Ich habe mir schon überlegt, was wäre, wenn jede deutsche Familie nur einen einzigen Euro spenden würde. Dann käme so viel Geld zusammen und ich könnte meine Freizeit dem Tierschutz widmen. Katzen einfangen, kastrieren lassen und zähmen. Ach wäre das toll und vor allem, dringend notwendig.
Pro: Tierliebe Menschen, die versuchen zu helfen
Kontra. Das Aussetzen von Tieren müsste noch härter bestraft werden und die neuen Gesetze, sind zum Lachen
Fazit: Ich habe ein Herz für Mensch und Tier. Wenn ich aber lesen muss, dass sich Nachbarn beschweren können, nur weil ich Streuner füttere, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Versteht ihr das?
Angefangen (oder bewusst mitbekommen) hat es vor 8 Jahren. Unser Kater hatte einen Hirntumor und ich musste ihn beim Tierarzt einschläfern lassen. Damals war ich so em Ende, dass ich beschloss "Nie wieder will ich ne Katze haben". Dann kam der Sommerurlaub und bei der Ankunft zu Hause wurde ich schon sehnsüchtig erwartet. Meine Tochter musste mir unbedingt was zeigen. Wir gingen nach oben und ich sah nichts. Doch in der Ecke stand ein Korb aus Weide. Dann sah ich einen ausgewachsenen Kater, der mich ängstlich ansah. "Der kommt ins Tierheim" so hör ich mich heute noch sagen. Wie gesagt, das ist 8 Jahre her. Der Kater wiegt 7 kg ist lieb und sehr verschmust. Er weiß sicher, dass meine Tochter ihn vor der Sommerhitze (es waren rund 30°C) gerettet hat. Einfach mit Korb am Straßenrand abgestellt. (So was gehört eingesperrt, finde ich). Nun nahm das Katzen und unser Leben seinen Lauf. Wir holten zur Gesellschaft ein kleines Kätzchen und beide freundeten sich schnell an. Im nächsten Jahr glaubt ich eine Ratte im Schuppen zu sehen. Es war ein kleiner ängstlicher Blau/Grauer Kater. Ähnlich, wie die Rasse Russisch Blau. Erst nach vielen Wochen fand er Vertrauen und kam ins Haus. Auch heute noch ist meine Tochter die Bezugsperson und ich der Futternapf. Im vergangenen Jahr war es ein Weißer Kater mit schwarzen Flecken, der einfach dünn und struppig vor uns stand. Auch dieser Kater wird gefüttert und im Holzschuppen hat er seinen Schlafplatz. Nun reicht es aber (so dachte ich). Aber nein, seit einigen Wochen gibt es hier eine Katzenmutter. Die 3 Junge hat. Die Kleinen kann ich schon streicheln. Die Mutter erinnert mich an eine zischende Schlange und die wird sicher nie zahm werden. Aber wir müssen sie kastrieren lassen und haben schon einen Fangkorb vom Tierheim besorgt. Die Kleinen sind im Internet zu finden, denn ich suche ein schönes zu Hause für die kleinen Racker. Da meine Tochter im Kuhstall arbeitet und dort immer Katzen zu finden sind, durfte ich auch schon 2 kleine Miezen mit der Flasche aufziehen. Nach 3 Wochen Fütterung sah ich aus wie krank. Alle 2 Stunden und das auch Nachts zehrt am Schlaf. Die Beiden haben ein neues Zuhause mit lieben Menschen gefunden und auch die anderen Stallkatzen, die wir vermittelt haben.
Ich habe mir schon überlegt, was wäre, wenn jede deutsche Familie nur einen einzigen Euro spenden würde. Dann käme so viel Geld zusammen und ich könnte meine Freizeit dem Tierschutz widmen. Katzen einfangen, kastrieren lassen und zähmen. Ach wäre das toll und vor allem, dringend notwendig.
Pro: Tierliebe Menschen, die versuchen zu helfen
Kontra. Das Aussetzen von Tieren müsste noch härter bestraft werden und die neuen Gesetze, sind zum Lachen
Fazit: Ich habe ein Herz für Mensch und Tier. Wenn ich aber lesen muss, dass sich Nachbarn beschweren können, nur weil ich Streuner füttere, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Versteht ihr das?